Der Gott aus der Evolution

Essay von Paul Schärer, Mai  2008 / Okt. 2009

Wie entstand die Welt

Für alle forschenden Menschen ist die Frage, wer unser Universum und das vielfältige Leben erschaffen hat, sehr wichtig. In naturwissenschaftlichen Fakultäten und allen Konfessionen der ganzen Welt sind verschiedene Ansätze vorhanden. Immer sind es Versuche, die Großartigkeit des Universums und unser Sein zu begreifen und zu begründen. Der Frage, wie diese Vielfalt entstanden ist, können wir deshalb nicht ausweichen. Wir wollen ihr nachgehen.

Der Urknall

Der Beweis der Urknalltheorie scheint der Wissenschaft aufgrund der hörbaren kosmischen Hintergrundstrahlung gelungen zu sein. Nach dieser Theorie begann damit Raum und Zeit. Göttliches hat hier keinen Platz, solches gibt es deshalb für Astronomen nicht.  Heute melden sich Astrophysiker die von parallelen Universen neben dem unsrigen sprechen. „Im Grund muss man annehmen, dass es Universen in allen möglichen Arten und Mengen geben könnte, und sie könnten auch alle gleichzeitig existieren.“ Saul Perlmutter.   
Raum und Zeit müssten dann, entgegen der heutigen Annahme schon früher vorhanden gewesen sein.
Die Astrophysiker sind mit riesigem Aufwand weiter auf der Suche nach einer gültigen Antwort.

Raumenergien als Ur-Schöpferkräfte

Einen neuen Weg zu Erklärung der Weltentstehung beschritt vor hundert Jahren der Privatgelehrte Carl Huter mit einer phantastischen, genialen, heute immer noch als exotisch betrachteter Philosophie. Diese ist so grundlegend neu, dass sich naturwissenschaftliche und theologische Gelehrte mit allen Mitteln dagegen sträuben. Geistige Entwicklungen entstehen jedoch immer durch Menschen mit spezieller Begabung, deren vielfach umwälzenden neuen Einsichten zuerst mit allen Mittel bekämpft werden.
     Nach der Philosophie von C. Huter ist der Raum primär und die Welt eine Schöpfung von zwei polaren Energien.
     Die Energie der unendlichen Größe und Weite, Allah genannt.
     Die Energie der unendlichen Kleinheit, mit dem Namen Mindah.
     Die beiden Raumenergien sind nach dieser Theorie Beginn und Grundlage aller Schöpfung. Die Materie ist das Kind der zwei polaren Weltraumschöpferkräfte Allah und Mindah. Die unendliche Konzentration der Urmaterie führte im für uns heute sichtbaren Bereich des Universums zum Urknall und dann zur weiteren Entwicklung unserer Welt. Die geistige oder Liebesenergie, die zur Zeugung von organischem Leben nötig ist, trägt die Ur-Materie in sich. Organische Zellen konnten während riesigen Zeiträumen entstehen. Diese sind die Grundlage zur evolutionären tastenden Entwicklung von Leben. Das führte während der Evolution zu immer komplexeren Lebewesen. Die Evolution könnte deshalb als Schöpfergott betrachtet werden.

Göttlichkeit als weiteres Ziel der Evolution

Göttlichkeit entwickelte sich in riesigen Zeiträumen evolutionär aus allen geistigen unsterblichen Individualitäten zu einer Gemeinschaft von Glück, Freude und Schönheit. Millionen in seligem Tanze.
     Jedem Mensch ist der Weg zu dieser Göttlichkeit offen. "Es könnte außerirdische Lebensformen geben, die so weit entwickelt sind, dass wir sie als Götter anbeten" Richard Dawkins Diese Gottheit kann auf uns und alle Dinge der Welt rückwirkende Kraft ausüben. Das Gebet zu dieser Göttlichkeit ist der schönste unbewusste Lebenstrieb, den wir Religion nennen. Carl Huter

Ein jeder nach seiner Kraft

Mit der Entwicklungsmöglichkeit zu höchstem Sein, in der geistigen Welt, erscheint ein völlig neuer, idealer, lohnender, globaler Endzweck des menschlichen Lebens, erreichbar für jeden Menschen der guten Willens ist. Das macht Sinn. In Freiheit nach diesem Ziel  zu streben ist die Zukunft der Religionen. Die Möglichkeit durch eigene Kraft, während riesigen Zeiträumen mit immer neuen Erlebnissen, Begegnungen und Erkenntnissen, in dieses göttliche Reich hineinzuwachsen, „dem letzten Ziel der Ziele“ wie es Hans Küng auf der Suche nach einer schwer erklärbaren Göttlichkeit bezeichnete, ist jedem Menschen offen.

Die Gedanken des modernen Humanismus nähern sich Carl Huter
Neuer Atheismus  führte zum modernen Humanismus
Die neuen Atheisten streiten für Menschenrechte die auf dem ganzen Universum gültig sind, doch heute noch zu wenig Anwendung finden. Die neuen Atheisten kämpfen gegen Überzeugungen von ideologischen Weltanschauungen, die sich per Gewalt oder Sprachspiele einer kritischen Prüfung entziehen und die kontinuierlich ausblenden was stören könnte.

Definitionen des modernen Humanismus

Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung)

-  Er sieht sich als Alternative zu den eingefrorenen Konfessionen und sucht eine evolutionäre Weiterentwicklung der Gesellschaft.
-  Er akzeptiert bei der Debatte über Konfessionen den realen Menschen, der unter bestimmten Umständen Spiritualität nötig habe.
- Er platziert den Mensch mitten in das Tierreich, mit fließenden Übergängen der Fähigkeiten.
- Im Gegensatz zu den Konfessionen akzeptiert er keine heiligen Schriften und auch keine unfehlbaren Propheten, Priester oder Philosophen.
- Er kann sich selber korrigieren wenn sich seine grundlegenden Prämissen als falsch erweisen sollten.
- Er fordert eine neue humanistische Ökonomie.
- Er fordert eine humanistische Bildung

Beim  neuen Humanismus fehlen 1. die psycho-physiognomische Menschenkenntnis, oder eine andere Methode zur Bestimmung der individuellen Persönlichkeitsstruktur. Nur so können die gewaltigen Differenzen der menschlichen Lebens- und Leistungsmöglichkeiten körperlicher und geistiger Art ermitteln, akzeptiert und richtig eingeordnet werden. Wir müssen die individuellen Möglichkeiten und Grenzen erkennen, um sie zu begreifen und zu verstehen, mit dem alleinigen Ziel, die individuelle Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Damit entfernen wir uns von einem normierten Menschenbild, hervorgerufen durch staatliche Vorschriften.
2. Fehlt die Ethik der  Kallisophie von Carl Huter, mit der eigenverantwortlichen, unendlichen,  individuellen Weiterentwicklung nach dem Tod.

 Die Zeugung, ein Schöpfungsakt.

   -  "Die Zeugung ist ein heiliger Akt, denn sie schafft neues unsterbliches Leben. Grosse Liebe vor, während und nach der Zeugung sind für das neue Leben die besten Voraussetzungen zur Übertragung einer optimalen Erbstruktur aus dem reichen Fundus der Ahnen. 

Zeugung ist der Beginn einer unendlichen, individuellen Entwicklung. Auf diesem Weg sind die Geburt und der Tod lediglich kleine Schritte zu höchstmöglichem Glück.“ Carl Huter

Das Kind       
Karl Bickel. (Er ist auch Erbauer des monumentalen PAXMALS auf Walenstadtberg über dem Walensee, das dem Gedanken dient: „ Frieden und Berechtigung für alles Leben und dessen Daseinsbedingungen“  sowie   „ Verständnis aller für alle und alles“)

Durch die Philosophie und Ethik von Carl Huter öffnet sich ein neue Welt, die auf der geistigen Energie der Liebe aufbaut. Sie ist gültig für alle Rassen auf unserem Globus, für Arme und Reiche aller Kulturen. Ohne geistige Energie der Liebe kein Leben, aber auch keine Göttlichkeit.
Alle menschlichen Eigenschaften sind durch die Zeugung in unterschiedlichen Potentialen vererbt, auch das Empfindungs- oder Liebespotential. Der liebesfähigste Mensch hat ein riesiges Liebespotential in sich. Jesus, Mohammed und Buddha waren solche Menschen. Sie brachten neue Erkenntnisse über das Zusammenleben. Ihre Lehren der Liebe wurden gemäß den vorhandenen Kulturen in unterschiedlichster Art zu Führungsinstrumenten. Die Liebe, als unabdingbare Grundlage aller Lebensgesetze, wird gepredigt, im Kampf um die Macht bei Kriegen, Verdammung Andersdenkender und Terrorismus vielfach vergessen. Alle weltlichen und kirchlichen Gesetze müssten die Energie der für alle Lebewesen gültige Liebe fördern. Nur so ist ein friedliches Zusammenleben der Menschen möglich, die von der Natur mit den unterschiedlichsten Lebensmöglichkeiten, Denkqualitäten, ökonomischen Fähigkeiten und handwerklichen Geschicklichkeiten ausgerüsteten wurden. Daraus entstehen unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten, denn im Körper und Hirn können nur die vererbten Milliarden Nervenzellen miteinander korrespondieren.
„Diese Zusammenhänge sind heute kaum wissenschaftlich begriffen.“ Hans Küng  

    Zum Erfassen der Zusammenarbeit von Gehirn und Körper schafft die physiognomische Psychologie fundamentale Grundlagen. Sie erkennt den Grund der unterschiedlichen  Kapazitäten von Hirn und Körper und ihr Zusammenspiel an den Formen und ihren Ausdrucksqualitäten. Die Erforschung des Hirns allein genügt zu umfassenden Erkenntnissen über unser Sein nicht, ist aber unabdingbarer Teil. Seit Entstehung des Großhirns und dem damit erfolgten Ausschluss aus dem Paradies, in dem die Lebewesen ohne Großhirn keine Verantwortung übernehmen konnten, wurde dem Menschen mit seiner Denkfähgkeit Eigenverantwortung übertragen. Er ist dauernd auf der Suche nach den Wirklichkeiten unserer Welt, nach dem Sinn seines Daseins. Erst heute können wir die Milliarden von Jahren übersehen, welche für die evolutionäre Entstehung und Entwicklung der uns umgebenden Natur und uns selber nötig waren. Schritt für Schritt wurden neue Erkenntnisse erarbeitet. Es scheint, dass nun die Zeit gekommen ist, um neues Wissen, naturwissenschaftlicher, philosophischer und religiöser Art zu ordnen und auch über Göttliches offen zu diskutieren, um einen allgemeingültigen neuen Ansatz für das globale, friedliche Zusammenleben zwischen den Menschen und der Natur zu finden. „Das wäre das Ende  aller einzeln verfassten Kirchen und Religionen. Es wäre das Ende der Rivalitäten zwischen den religiösen Gruppierungen.“ Eugen Drewermann
      Die Entscheidung zu neuem Sein, kommt aber nicht von Außen, sie muss immer neu, wie seit teilweise schmerzlichen Jahrtausenden, von Menschen umgesetzt werden. Sollte uns das nicht gelingen, ist ein Krieg, zwischen den zurzeit in ihren Memen eingefrorenen Konfessionen, kaum mehr zu vermeiden. Es könnte ein grausamer Kampf werden. Das Auftauen des konfessionellen Eises wäre ein geradezu großartiger Sieg der auf der ganzen Welt in gleichem Maße gültigen göttlichen Liebe.
      Die neuen Erkenntnisse von Naturwissenschaften und Spiritualität könnten Grundlage zu einer, wohl großartig zu nennenden Neuorientierung sein. Als Erstes brauchen wir dazu die schöpferisch göttliche Kraft in der Evolution. Als Zweites das Erschaffen von Menschen, Tieren und Pflanzen durch die Schöpferkraft der jeweiligen Eltern und Vorfahren, mit der Empfindungsenergie als das Göttliche in ihnen. Alle Menschen sind deshalb bei ihrer Geburt unberührte göttliche Wesen. die dann durch Indoktrination des limbischen Hirnteils in das Korsett eines Ortes und der dort bestimmenden Konfession gezwängt werden. Diese Zwänge sind zu überwinden. Zur sinnvollen Gestaltung unseres Seins, brauchen wir weiter eine Zukunftsvision die uns eine unendliche persönliche Entwicklung zeigt. Die ein möglichst freies, qualitatives Fühlen, Sehen, Erfahren und Begegnen verspricht. Eine Vision die uns in eine frei gestaltete Pflicht nimmt und nicht durch irreale, hoch spekulative konfessionelle Hypothesen befohlen und aufgezwungen worden ist.
„ Man ruft von allen Seiten nach einer neuen Grundorientierung und Grundhaltung,  nach neuen Motivationen, Dispositionen, Aktionen, schließlich einem neuen Sinnhorizont und einer neuen Zielbestimmung.“ Hans Küng
    Dieses Ziel ist durch unser Leben im hier und jetzt und mit  dem Weiterleben nach unserem Tod zu verwirklichen. Ein aus eigener Kraft gestaltetes, in eine vernünftige Gesellschaft eingebettetes Leben kann dann das Göttliche erreichen, die höchste Qualität der individuellen Liebesenergie.

Verschiedene Gedanken zu einem Paradigma Wechsel.

- Es braucht den Dialog der Religionen, damit es zu keinem Zusammenprall der Kulturen kommt. 
Niklaus Brantschen
Es könnte außerirdische Lebewesen geben, die so weit entwickelt sind, dass wir sie als Götter anbeten würden. Sie müssten jedoch ebenfalls letztlich durch Schrittweisen Aufstieg erklärbar sein können.
Richard Dawkins
- Aufklärung ist Ärgernis: „Wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.“
Karlheinz Deschner
-
Mohammed steht Jesus, dem Mann aus Nazareth viel näher als die meisten Kirchenväter. Auf dieser Basis müssten wir mit den Muslimen ins Gespräch kommen.
Eugen Drewermann
-
Der Mensch wird zum Mittelpunkt des politischen Geschehens. Die Würde des Menschen wird zum Menschenrecht. Die Liebe sprengt nationale, kulturelle und religiöse Grenzen.  Versöhnung hat Vorrang vor Gewalt und Krieg. Die Frau ist dem Mann ebenbürtig. Menschliche Interessen sind wichtiger als die Interessen des Kapitals. Die Christen müssen die treibende Kraft für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung sein. Jesus verkörpert das Ideal der Glaubwürdigkeit.
Heiner Geißler
- Das in allen Menschen angelegte religiöse Streben nach Weltverbesserung, ist von zufälligen Standorten der Konfessionen unabhängig, es ist ein aus der Evolution entstandenes, inneres Wesenselement der Menschheit. Konfession hingegen ist eine menschliche Organisation dieses Strebens und gleichzeitig zwingendes und verdammendes Führungsinstrument.
Paul Schärer

- Das Streben nach Glück und Vollkommenheit für die ganze Menschheitsfamilie ist Religion.
Carl Huter.
- Die Energie der Liebe als Urenergie, in der Evolution Schöpferin allen Lebens, ist für alle Lebewesen auf unserer Erde in gleichem Maße gültig.
Das ist nicht der aus vielen menschlichen Phantasien, bei der Betrachtung der überwältigenden Natur entstandene Schöpfergott, sondern das sich aus der großartig wirkenden, das Leben schaffenden Natur hervorgegangene religiöse Streben der ganzen Menschheit. Ein von Anfang an gegebenes Bewusstseinsprinzip im Universum. Carl Huter, Lothar Schäfer.
- Heute werden in Ansätzen verschiedenster Forschungsrichtungen neue Text- Auslegungen der heiligen Bücher gesucht, um damit den naturwissenschaftlich und theologisch erkannten Lebens-Wirklichkeiten näher zu kommen. „Erlösung durch Erkennen.“
Willigis Jäger.
- Kein Überleben der Menschheit ohne Frieden zwischen den Nationen. Aber auch keinen Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen. Und keinen Frieden unter den Religionen ohne den Dialog zwischen den Religionen.
Hans Küng
- Die Christen müssen lernen die Gespräche von den Original-Schrifttexten her zu führen und nicht von später formulierten theologischen Inhalten, wie beispielsweise die Erbsünde, die Augustinus erfand. Der Dialog sollte nicht dogmatisch und kirchlich angelegt sein. Karl-Josef Kuschel
- Jesus hat sich nicht als Sohn Gottes bezeichnet. Als frommer Jude hat Jesus nicht beansprucht, Gott zu sein, das wäre eine Blasphemie gleichgekommen, sondern nur, dass Gott durch ihn sprach und handelte.
James M. Robinson
- Es ist eine Welt zu erreichen, in der wir uns nicht mehr als Christen, Moslems, Hindus, Buddhisten, Juden oder Atheisten wahrnehmen, sondern als gleichberechtigte Mitglieder jener affenartigen Spezies, die sich einst in einem Anflug von Überheblichkeit den Namen Homo sapiens gab.
Michael Schmidt-Salomon
- Die positive Umsetzung der Liebesenergie zu Gunsten unserer Welt kann nur durch Menschen mit Vernunft und geistiger Freiheit verwirklicht und umgesetzt werden. Solche Menschen sind mit allen Mitteln zu suchen. Ihnen ist auf demokratische Art Macht zu geben. Weder Hitler oder Stalin waren solche Menschen auch die Präsidenten G.W. Bush oder Ahmadinedschad sind es nicht. Ihnen wurde aufgrund der Unkenntnis über angeborenen Charaktereigenschaften große Macht gegeben. - Weder staatliche Rechtsordnungen noch die Konfessionen mit ihren als gerecht und allmächtig propagierten Göttern vermochten bis heute das menschliche Streben nach Glück und Vollkommenheit zu Wohle aller Lebewesen demokratisch umzusetzen. Dieses Ziel kann nicht von Göttern, welcher Art auch immer, verwirklicht werden. Nur Menschen sind dazu in der Lage. Paul Schärer
- Wir leben in einer Welt, die die Dinge in falsche Gleichungen bringt, flache Gleichförmigkeiten und falsche Gleichwertigkeiten zwischen allem und jedem herstellt und dadurch auch zu einer geistigen Desintegration und Gleichgültigkeit gelangt in der die Menschen die Fähigkeit verlieren, Richtiges und Falsches, Wichtiges und Unwichtiges, Produktives und Destruktives voneinander zu unterscheiden - weil sie eins fürs andere zu nehmen gewohnt sind.
Peter Sloterdijk 
- Die moderne Bibelforschung hat gezeigt. „Viele Christen sind nur nicht mehr am Christentum interessiert, das man ihnen vorführt. Der innere mystische Weg und der politische Kampf sind keine Gegensätze. Der politische Weg folgt aus dem was ich in mir selber finde.
Jörg Zink  

Denker für eine neue Welt

- Peter Bieri *1945,  Philosoph, Hirnforscher
- Susan Blackmore *29.07.1951, Psychologin
- Niklaus Brantschen *1937, Jesuit und Zenmeister
- Peter Brugger * - , Neurowissenschaftler
- Vladimir Vladimirowitsch Belussow Geophysiker
- Richard Dawkins,*26.03.1941, Zoologe, Evolutionsbiologe,
- Karlheinz Deschner * 1924, Dr. Phil. bedeutender Kirchenkritiker
- Eugen Drewermann * 1940, Theologe, Psychologe. bedeutender Kirchenkritiker
- Daniel Goleman,*1946, Stockton, USA amerikanischer Psychologe
- Heiner Geißler, *1930, Generalsekretär der CDU und Universaldenker
- Carl Huter. 1861/1912,  Privatgelehrter, Evolutions-Biologe, -Psychologe, -Philosoph, -Theologe. Arzt.
„Er war ein großer Wissenschaftler, ganz wie einer der beliebigen Weltgenies, die auch keine Titel hatten, und aus sich selbst, in das unendliche Geheimnis der Natur - mit ihrem ertastenden Geist - eingedrungen sind.“ Gustinus Ambrosi,
- Willigis Jäger, * 7. 03. 1925, Benediktinermönch, Zen-Meister
- Karl-Josef Kuschel *1948,  Uni. Tübingen, Theologie der Kultur und des Interreligiösen.
- Hans Küng*19. 3. 1928, Sursee CH, Herausragender ökumenischer Theologe,
- Ivar Lissner, 1909-1967, Jurist, Archäologe, Kunstgeschichte  / Gerhard Rauchwetter, *1922,  Bild und Textautor
- Saul Perlmutter *1959,  Astrophysiker
- Karl R. Popper, 1902-1994, Philosoph, Sir, Mitglied der Royal Society
- James M. Robinson * -, Religionswissenschaftler, Professor an der Claremont Graduate University
- Lothar Schäfer * -,  Physikochemiker, Professor für Physikalische Chemie an der Universität von Arkansas
- Walter Simonis  *1940, Dogmatikprofessor an der Universität Würzburg
- Peter Sloterdijk   * 26. Juni 1947,  Philosoph und  Kritiker des Interreligiösen.
- Michael Schmidt-Salomon *1967, Philosoph, Evolutionärer Humanist
- Wolf Singer *9. März 1943, Neurophysiologe.
- Eduard Sueß, 1831-1914,  Geologe
- Victor und Viktoria Trimondi (Herbert Röttgen, * 1940,  Jurist Philosoph Religionsforscher. 1989 Heirat mit Mariana Röttgen, Musik, Sprache, Theologie, 2004 Änderung des Namens auf Victor und Viktoria Trimondi.)
- Alfred J. Wegener, 1880 - 1930, Geophysiker und Meteorologe
- Carl Friedrich von Weizsäcker, 1912 - 2007,  Physiker, Philosoph (Weiser Mensch)
- Jörg Zink,  *1922, Evangelischer Pfarrer

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