Kurze Biographie von Carl Huter

 

Er lebte von 1861-1912, war ein genialer Natur- und Geistesforscher, der das Wissen seiner Zeit zu einem neuen, umfassenden Denken erweiterte. Huter hat viele Erfahrungen und Erkenntnisse vorweggenommen, die von der freien Forschung der Natur- und Geisteswissenschaften im Verlauf des 20. Jahrhunderts weitgehend bestätigt wurden. Huter brachte beide Gebiete in eine nachvollziehbare Einheit. Nur ein Hochbegabter, von keiner Schulmeinung beeinflusst, hat die Möglichkeit auch wissenschaftlich noch nicht völlig gesicherte Wissensgebiete zu einer genialen Gesamtschau und zu einem Bild einer zukünftigen Gesellschaft, in der die Liebe zentral wird, zu verdichten.

 

Die Nachfolgenden Daten stammen aus dem Buch, "Ist Frieden eine Utopie" einer von Huter selber geschriebenen Biographie,

Carl-Huter-Verlag, heute PPV Verlag: www.ppv-verlag-gmbh.de

1861 Geburt am 9. Oktober in Heinde bei Hildesheim, Deutschland, als erstes von drei Kindern.
1864 Erste okkulte Erscheinungen. Die okkulte Veranlagung wurde ihm von seiner Grossmutter Johanne Laffert-Wöppelmann vererbt.
1867 Beobachtung der unterschiedlichen Körperformen und ihrer Bedeutung. Daraus entstand seine Lehre über Körperbau-Typen. Er erkannte die zielgerichtete embrionale Entwicklung durch verschiedene Energien, was zu seiner Begründung der Keimblatttheorie wurde.
1871 Der Vater stirbt. Carl kommt auf einen Landwirtschaftsbetrieb zu einem Onkel nach Oedelum.
1872 Kostenloser Privatunterricht des Hochbegabten durch seinen Lehrer, der ihn damit zu einem Studium vorbereitete.
1879 Rückkehr nach Heinde. Ein Studium war aus finanziellen Gründen nicht möglich. Beginn einer Lehre als Dekorationsmaler. Nach Abschluss der Lehre geht Huter auf Wanderschaft. Er eignet sich das Wissen seiner Zeit durch autodidaktische Studien und Privatunterricht an. Ausbildung zum Porträtmaler.
1884 Erste öffentliche Vorträge über seine Psycho-Physiognomik, die er bis 1912 fortführt. Laufend erscheinen anerkennende Berichte über seine Fähigkeiten Menschen die ihm völlig unbekannt waren, präzise in ihrem Wesen zu analysieren.
1892 Schwere Erkrankung an einem Halsleiden. Übersiedlung nach Bremen. Die ärztliche Behandlung bringt keine Heilung. Nach intensivem Studium der Heilkunde, erfolgte die Selbstheilung.
1893 Übersiedlung nach Hannover. Bedeutende Erfolge als Vortragender und Experimentator. 1894 Veröffentlichung seines ersten Gedichtbandes.
1896 Heirat mit der 19jährigen Henny Pieper. Umzug nach Detmold.
1897 Eröffnung eines Kurbades. 1898 Veröffentlichung des Buches "Die neueste Heilwissenschaft oder die psycho-physiologische Naturheilkunde." Carl-Huter-Verlag.
1899 Gedichtsammlung " Die Glocken aus dem Cheruskerwald", erschienen unter dem Namen <Huter vom Haine >, erschienen im Verlag der Dyk'schen Buchhandlung. Gründung der Zeitschrift "Hochwart".
1898 - 1901 Die meisten seiner teilweise Umfangreichen Werke werden geschrieben. Darin sind seine Forschungsresultate niedergelegt.
Ab 1900 erscheinen diese im eigenen Arminius-Verlag. Umfangreiche Lehrtätigkeit. 1901 Gründung des <Huterischen Bundes>.
1904 - 1906 erscheint das Haupt-und Lebenswerk "Menschenkenntnis durch Körper-, Lebens-, Seelen-, und Gesichtsausdruckskunde", 792 Seiten mit über 1000, teilweise selber gezeichneten Illustrationen. 4. Auflage 1991, Carl-Huter-Verlag Münchenstein, heute PPV Verlag GMBH, D - 90596 Schwanstetten.
1909 Eröffnung der Carl-Huter-Institute in Leibzig: 1. Arminius-Verlag und Carl-Huter-Verlag; 2. Carl-Huter-Museum für Natur- und Geisteswissenschaften; 3. Mit dem Museum verbundenes Lehrinstitut.
1912 Am 4. Dezember, in Dresden Tod durch Herzversagen.

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Verbreitung der Menschenkenntnis und Kallisophie

1907 Amandus Kupfer lernt Carl Huter kennen und wird sein Schüler.
1908 Öffentliche Tätigkeit als Psycho-Physiognom.
1911 Gründung eines Verlages durch A. Kupfer.
1920 Übernahme der Verlagsrechte Carl Huters. Sammlung, Schutz und Herausgabe des Nachlasses, Veröffentlichung von etwa 30 Werken von und nach Carl Huter. Alle heutigen Psycho-Physiognomen arbeiteten mit diesen Büchern und bildeten sich mit ihrer Hilfe, an Vorträgen, mit Privatunterricht und mit eigenen Arbeiten weiter.
1952 Siegfried Kupfer übernimmt nach dem Tode seines Vaters die Verlagsarbeiten.
1987 Der Carl-Huter-Verlag geht nach dem Tode von Siegfried Kupfer, an Paul Schärer, CH-Münchenstein und Martin Kübli, CH-Basel. Überarbeitung des ersten Grundlagenbandes, Neuherausgabe des Hauptwerkes.
1992 Carl-Huter-Verlag, Paul Schärer, Gustav Baystr. 16, Ch-4142 Münchenstein. Überarbeitung der Grundlagen und Herausgabe verschiedener Bücher von und nach Carl Huter.
1997 Übergabe des Carl-Huter-Verlages mit den Verlagsrechten nach Deutschland. Aus rechtlichen Gründen musste der Verlagsnamen geändert werden. Heute PPV Verlag GMBH

Die Psycho-Physiognomik und Kallisophie wird von verschiedenen autodidaktisch ausgebildeten Lehrern und Lehrerinnen in der Schweiz und Deutschland verbreitet. Etwa in der Reihenfolge ihres Wirkens seien erwähnt Walter Alisbach CH; Hans Nisple CH; Hermann Bürkler CH; Paul Schärer CH; Maria Knirr D; Richard Glaser D; Lieselotte Eder CH, Theodor A.Werner D; Wilma Castrian D; Ruedi Hangartner CH; Paul Reinmann CH und andere.
Viele Schüler dieser Lehrer unterrichten heute in der Schweiz und Deutschland

www.huter.com / www.psycho-physiognomik.ch

Der Gott aus der Evolution

Glarnerland B